Case Study | BSH BOSCH

Flexibler und sicherer Datenaustausch mit externen Entwicklungspartnern bei der BSH Hausgeräte GmbH mit der SEEBURGER Business Integration Suite

Die BSH Hausgeräte GmbH ist der größte Hausgerätehersteller Europas. Bis Ende 2014 ein Gemeinschaftsunternehmen der Robert Bosch GmbH und der Siemens AG gehört das Unternehmen seit 2015 ausschließlich zur Bosch-Gruppe mit ca. 56.000 Mitarbeitern und 40 Fabriken in 13 Ländern in Europa, USA, Lateinamerika und Asien. In rund 50 Ländern unterhält BSH ein Netz von knapp 80 Gesellschaften, aus denen der Verkauf und Service für namhafte Marken wie Bosch, Siemens, Neff, Gaggenau und andere erfolgt.
Im Bereich der Produktentwicklung arbeitet BSH mit vielen Partnern zusammen. Ein geringer Teil davon verfügt über ein leistungsfähiges und standardkonformes EDI-System zum Engineering-Datenaustausch. Der größere Teil der Entwicklungspartner nutzte bereits über einen längeren Zeitraum eine Lösung von SEEBURGER für den Up- und Download von Files, die vom PDM-System bei BSH angestoßen wurden. Zusätzlich wurde der Ad hoc-Filetransfer für große Dateien über einen IT-Dienstleister abgewickelt.

Im Rahmen einer PDM/PLM-Konsolidierung verfolgte BSH das Ziel, den gesamten Filetransfer mit externen Partnern auf eine einheitliche Lösung aus einer Hand neu aufzusetzen. Dabei sollten Aspekte wie Zukunftssicherheit, moderne Oberflächen und aktuelle Technologien berücksichtigt und die gesamte Lösung in-house betrieben werden. Waren bis Ende 2014 noch 21 verschiedene PDM-Systeme an den EDI-Server angebunden, so wurde im Rahmen der Vereinheitlichung 2015 auf ein zentrales PLM-System TEAMCENTER NG gewechselt.

Im anschließenden Software-Auswahlprozess überzeugt SEEBURGER mit dem flexiblen BIS6-Server für die klassischen EDI-Wege, jetzt zusätzlich erweitert um die vorkonfigurierte MFT-Solution für die Anbindung unterschiedlicher Typen von Filetransfer-Endpunkten sowie der Lösung BIS FileExchange zum Up- und Download durch die externen Partner. Über diese Softwaremodule wird gleichzeitig auch das stark genutzte Ad hoc-Transferszenario mit abgewickelt. BSH deckt so sämtliche Szenarien des Entwicklungsdatenaustauschs mit Komponenten der Business Integration Suite flexibel ab.

Mit der neuen, zukunftssicheren Software kommt alles aus einer Hand. Zudem konnten durch die Ablösung der alten Ad hoc-Transferlösung für die BSH erheblich Kosten eingespart werden.

Hartmut Weber, Service Manager EDI Factories bei der BSH Hausgeräte GmbH