EDI, EAI und MFT – Coop nutzt die SEEBURGER Business Integration Suite für den elektronischen Datenaustausch jeglicher Art

Die Coop-Gruppe gehört zu den größten Detailhandels- und Großhandelsunternehmen der Schweiz. Sie ist als Genossenschaft mit rund 2,5 Millionen Mitgliedern organisiert und generiert einen Umsatz von 26,9 Milliarden Franken.

Coop nutzt die SEEBURGER Business Integration Suite als Datendrehscheibe und steuert mit ihr den Datenaustausch von und zum Unternehmen. Über die Suite werden monatlich ca. 3,5 Millionen Transaktionen und 900.000 Bestellungen abgewickelt. Dabei werden weit mehr Datentransportbedürfnisse abgedeckt als nur klassische EDI-Anbindungen. Der Datenaustausch mit ca. 500 Lieferanten erfolgt über fünf verschiedene Clearing Center in allen möglichen File-Formaten, die europaweit im Einsatz sind. Auch die Abwicklung der B2B-Prozesse der Divisionen Prodega und Howeg erfolgt über die Business Integration Suite. Neben den vielen klassischen EDI-Lieferantenanbindungen sind auch ca. 1.400 Lieferanten über die WebEDI-Plattform angebunden.

Die Business Integration Suite entwickelt sich für Coop immer mehr zu einem unverzichtbaren Instrument bei der Umsetzung dynamischer Prozesslösungen bzw. Anbindung diversester Schnittstellen auf EAI-Ebene. Mit der Unterstützung durch SEEBURGER Schweiz wurden in den letzten Jahren zahlreiche EAI-Kundenanforderungen unternehmensweit umgesetzt. Dazu zählen die Adressbuchverwaltung sämtlicher Divisionen, die Anbindung von Nicht-Coop-Unternehmen an die Coop Superpunkt-Lösung, der Datenaustausch für die Bank Coop, wie z. B. Zahlungslisten und SWIFT-Daten sowie die Verarbeitung der Wetterdaten von Meteo-Schweiz für die Coop Superbox, um nur einige zu nennen.

Mit den voranschreitenden Veränderungen im Bereich Digitalisierung sowie Kundenverhalten, sprich dem Trend zur mobilen Internetnutzung, wird sich Coop im Bereich der Datenverarbeitung laufend neuen Anforderungen stellen müssen. Wir denken, dass wir mit der SEEBURGER Informatik AG und deren Instrumente bestens für kommende Anforderungen gerüstet sind.

Pedro Gonzalez, Leiter Informatik Betrieb bei Coop