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Der schwedisch-amerikanische Automobilzulieferer Autoliv betrieb verschiedene EDI-(Electronic Data Interchange) und ERP-Lösungen an seinen 32 europäischen Standorten. Weil dadurch Änderungen in den Systemen äußerst zeitaufwendig oder gar unmöglich wurden, entstanden hohe Arbeits- und Kostenaufwände. So entschied sich das Unternehmen für eine Konsolidierung der IT-Landschaft. Zunächst sollte dabei ein einheitliches, zentrales EDI-System implementiert werden, damit die anschließende Migration in eine standortübergreifende SAP-ERP-Umgebung leichter durchzuführen ist. Bei der Auswahl einer EDI-Lösung setzte sich SEEBURGER mit seiner klaren Release-Strategie und seinem EDI- und SAP-Know-how ge-gen andere Anbieter durch. „Bei diesem Projekt kam es vor allem auf die Investitionssicherheit Autolivs an. Das B2B/EDI-System sollte von Autoliv-Mitarbeitern vollständig eigenständig betrieben und angepasst werden können. Hier waren die Altsysteme weniger flexibel und Modifikationen kosteten ein Menge Zeit und Geld“, so Dirk Gröner, Senior Vice President, SEEBURGER. Der Business Integration Server von SEEBURGER sorgt als zentrale Datendrehscheibe für mehr Kontrolle und Standardisierung. Durch das SEE-XML-Konzept, mit dem sich Partner-Mappings unverändert aus der SEEBURGER-Bibliothek übernehmen lassen, konnte zudem der Migrationsaufwand um ein Drittel gesenkt werden. Auch die Time-to-Market ließ sich dadurch beschleunigen. Olaf Schwartz, Manager IT Business Competence Center, Autoliv: „In fünf bis zehn Tagen lassen sich heute Veränderungen am System durchführen. Früher benötigten wir dafür bis zu einem Jahr. So ließen sich die EDI-Ausgaben innerhalb von zwei Jahren um die Hälfte reduzieren.“